Single vs. Double Action Pumpe – SUP richtig aufpumpen

Single-Action vs. Double-Action Pumpe – welcher Unterschied zählt wirklich?
Wenn Du schon mal ein aufblasbares Stand Up Paddle Board aufgepumpt hast, weißt Du: die richtige Pumpe macht den Unterschied zwischen einem entspannten Start und einem schweißtreibenden Workout am Ufer. Gerade für Anfänger ist es oft eine kleine Hürde, das Board auf die empfohlenen 12–15 PSI zu bringen. Doch keine Sorge – mit der passenden Pumpe geht das viel leichter. Aber was steckt eigentlich hinter den Begriffen Single-Action Pumpe und Double-Action Pumpe? Genau das klären wir in diesem Artikel.
Wie funktioniert eine Single-Action Pumpe?
Die Single-Action Pumpe ist die einfachste und robusteste Variante. Sie pumpt nur beim Herunterdrücken des Kolbens Luft in Dein SUP. Beim Hochziehen entsteht kein Luftstrom. Das Prinzip ist leicht verständlich und auch für Kinder geeignet.
Vorteile:
- Weniger Kraftaufwand pro Hub – angenehm, wenn Du es gemütlich magst.
- Robust, simpel und langlebig – kaum anfällig für Defekte.
- Ideal für Einsteiger und Kids-Boards, zum Beispiel aus der All-Around-Advanced-Serie.
Nachteile:
- Es dauert deutlich länger, bis Dein Board den richtigen Druck erreicht.
- Bei größeren SUPs kann das Pumpen sehr anstrengend werden.
Wie funktioniert eine Double-Action Pumpe?
Die Double-Action Pumpe ist der Favorit vieler Paddler. Sie pumpt sowohl beim Herunterdrücken als auch beim Hochziehen Luft in Dein Board. Viele Modelle lassen sich umschalten: Erst im Doppelmodus für schnelles Volumen, später im Singlemodus für die letzten PSI, bei denen mehr Druck gefragt ist.
Vorteile:
- Schnelleres Aufpumpen durch Luftzufuhr in beide Richtungen.
- Umschaltbar auf Single-Mode – perfekt für den Hochdruckbereich.
- Besonders praktisch bei großen Touring- oder Race-Boards, wie den ZRAY Racing SUPs.
Nachteile:
- Etwas höherer Widerstand beim Pumpen im Doppelmodus.
- Minimal schwerer und teurer als Single-Action Modelle.
Vergleich: Single-Action vs. Double-Action Pumpe
Merkmal | Single-Action Pumpe | Double-Action Pumpe |
---|---|---|
Funktionsweise | Pumpt nur beim Herunterdrücken | Pumpt beim Herunterdrücken und Hochziehen |
Pumpleistung | Langsamer, weniger Volumen | Schneller, doppelte Förderleistung |
Kraftaufwand | Leichter pro Hub | Höherer Widerstand im Doppelmodus |
Einsatzbereich | Kleinere Boards, Kinder & Anfänger | Große Boards, Touring, Race, Vielnutzer |
Preis | Günstiger | Etwas teurer |
Mein persönlicher Tipp
Ich erinnere mich noch an meine erste Saison: Mit einer Single-Action Pumpe habe ich locker 10 Minuten gebraucht, um mein Board startklar zu machen – danach war ich eigentlich schon erledigt. Heute nutze ich nur noch die Double-Action Pumpe: Erst schnell Volumen rein, dann per Single-Modus die letzten PSI. So spare ich Zeit und Kraft für das, was wirklich zählt – das Paddeln auf dem Wasser.
Wenn Du Dein erstes SUP Board kaufen möchtest, empfehle ich Dir ein Komplettset mit Double-Action Pumpe, wie zum Beispiel die ZRAY Allround SUP Komplettsets. Damit bist Du bestens ausgestattet.
Fazit
- Single-Action Pumpen: günstig, einfach und perfekt für kleine Boards oder Anfänger.
- Double-Action Pumpen: schneller, effizienter und ideal für alle, die regelmäßig paddeln oder größere Boards nutzen.
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